Der rapide wirtschaftliche und technische Wandel mit der Globalisierung und der Digitalisierung und die demografische Entwicklung stellen die Arbeitswelt vor große Herausforderungen.
Wir brauchen eine starke Wirtschaft im Saarland, dürfen diese aber nicht auf Kosten der Arbeitnehmer erreichen. Wir setzen uns für Gleichberechtigung, Chancengleichheit und Mitbestimmung ein und wollen die berufliche Aus- und Weiterbildung stärken – denn darin liegt aus unserer Sicht der Schlüssel zur nachhaltigen Bekämpfung von Arbeitslosigkeit.
Gute Arbeit auch für morgen
Trotz Rekordbeschäftigung und der niedrigsten Arbeitslosenquote seit Jahrzehnten gibt es aus unserer Sicht keinen Grund, die Hände in den Schoß zu legen. Gute Arbeit auch für morgen – das ist Ansporn und Auftrag unserer Politik. Es geht darum, in den nächsten Jahren den Wirtschafts- und Industriestandort Saarland zukunftsfest zu machen. Das Saarland muss sich weiter in seiner Wirtschaftsstruktur diversifizieren. Aber wir müssen auch Industrieland bleiben. Das Saarland ist Stahlland, das Saarland ist Autoland. Und das wollen wir auch bleiben. Denn das gehört zur DNA unseres Landes und schafft Wertschöpfung, Arbeit und Wohlstand.
Mehr Mitarbeiterbeteiligungen
Die Förderung der Eigentums- und Vermögensbildung für breite Teile der Bevölkerung gehört zu den zentralen Konzepten der sozialen Marktwirtschaft. Dadurch werden die Freiheit, Selbstständigkeit und Verantwortung des Einzelnen in der modernen Gesellschaft gestützt.Auch wir setzen uns dafür ein, die Eigentums- und Vermögensbildung sowie Formen der Gewinn- und Kapitalbeteiligungen der Arbeitnehmer deutlich auszubauen. Wir wollen Formen der Mitarbeiterbeteiligung an Unternehmen im Saarland fördern. Für ein entsprechendes Projekt haben wir im Doppelhaushalt 40.000 Euro zur Verfügung gestellt.