Cannabisgesetz ist Konjunkturprogramm für illegalen Drogenhandel.

Alwin Theobald Beitragsfoto

Zu den Folgen des Cannabisgesetzes im Saarland erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Alwin Theobald:

„Der Irrweg durch die Teillegalisierung der Droge Cannabis schlägt hier bei uns im Saarland voll durch. Während die SPD im Bund das Cannabisgesetz durchgedrückt hat, torpediert die SPD-Alleinregierung die Umsetzung dieses Gesetzes im Saarland, indem sie hier die Genehmigung von Cannabis-Clubs behindert und verzögert. Der Konsum der Droge ist erlaubt, aber der legale Anbau wird verhindert. Die Folge ist ein Konjunkturprogramm für den illegalen Drogenhandel. Das ist die verheerendste Form der Umsetzung des Cannabisgesetzes, die man sich nur vorstellen kann. Das ist Drogenpolitik-Irrsinn à la SPD.

Wir als CDU haben diese Legalisierung von Anfang an abgelehnt und werden uns weiter dafür einsetzen, dass dieses gefährliche Gesetz zurückgenommen wird. Unser Verständnis von verantwortungsvoller Politik ist es, für den Schutz der Gesundheit unserer Bevölkerung zu sorgen – und nicht, eine gefährliche Droge zu verharmlosen. Gleichzeitig muss die Rolle von medizinischem Cannabis in Deutschland weiter gestärkt werden. Ich sehe es mit großer Besorgnis, dass die seriösen Hersteller von medizinischem Cannabis unser Land verlassen und sich stattdessen ein weitgehend unkontrollierter Markt ausbreitet.“

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