Die CDU-Landtagsfraktion reagiert mit großem Bedauern auf die Insolvenz der DRK-Klinik Saarlouis. Hierzu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer Raphael Schäfer:
„Mit großem Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass die DRK-Trägergesellschaft Süd-West mit Sitz in Mainz einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung für die Klinik Saarlouis gestellt hat. Diese Entwicklung erfüllt uns mit Sorge, insbesondere mit Blick auf die rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Patientenversorgung in der Region.
Wir hoffen sehr, dass das Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung gelingt und der Standort dauerhaft gesichert werden kann. Es geht hier nicht nur um Arbeitsplätze von 800 Beschäftigten und deren Familien, sondern auch um die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Das DRK-Krankenhaus ist für die medizinische Versorgung im Raum Saarlouis unabdingbar und muss erhalten bleiben.
Diese neuerliche Negativmeldung reiht sich ein in weitere Hiobsbotschaften der letzten Monate. Die SPD-Alleinregierung ist nun gefordert, endlich ihrer Verantwortung gerecht zu werden und die Krankenhausplanung zügig voranzutreiben. Nur mit klaren Perspektiven und einer verlässlichen Planung können weitere Krisen in unserer Krankenhauslandschaft abgewendet werden. Das Saarland braucht jetzt eine zukunftssichere Krankenhausplanung, die den Menschen Sicherheit gibt und unverzichtbare Standorte langfristig absichert.“