Dagmar Heib fordert mehr Chancengleichheit und Anerkennung für Frauen.

Dagmar Heib Beitragsfoto

Anlässlich des Internationalen Frauentags am Samstag (08.03.25) hebt die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Landtags-Vizepräsidentin Dagmar Heib, die Bedeutung der Frauen in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik hervor und fordert mehr Chancengleichheit sowie eine stärkere Anerkennung ihrer Leistungen. Hierzu erklärt Dagmar Heib:

„Der Internationale Frauentag ist weniger ein Tag des Feierns, sondern vor allem ein Anlass, um auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen, denen Frauen in Deutschland und weltweit noch immer gegenüberstehen. Ob in der Arbeitswelt, in der Politik oder in der Familie – Frauen leisten tagtäglich Herausragendes, werden jedoch in vielen Bereichen noch immer nicht gleichwertig behandelt.

Gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine stärkere Unterstützung für Frauen, die in Führungspositionen aufsteigen wollen, sind zentrale Aufgaben der Politik. Wir müssen die Rahmenbedingungen so gestalten, dass Frauen nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch die gleichen Chancen haben. Wir brauchen insbesondere mehr verlässliche Kinderbetreuung, um die Hürden für eine berufliche Tätigkeit von Frauen abzubauen. Momentan ist gerade im Kitabereich im Saarland die Betreuungssituation extrem angespannt. Fehlende Betreuungsplätze und wenig verlässliche Betreuungszeiten sind ein echtes Hemmnis, das gerade Frauen von einem beruflichen Wiedereinstieg abhält.

Zudem muss der Schutz von Frauen vor Gewalt weiterhin höchste Priorität haben. Jede Form von Gewalt gegen Frauen ist inakzeptabel. Es ist unsere Verantwortung, Schutzmechanismen zu stärken, Opfer besser zu unterstützen und Täter konsequent zur Rechenschaft zu ziehen. Die Erweiterung der elektronischen Aufenthaltsüberwachung auf Fälle häuslicher Gewalt im Landesrecht auf CDU-Initiative war ein wichtiger Schritt, bei dem es jedoch nicht bleiben darf. Wir erwarten von der neuen Bundesregierung einen Vorschlag, um bundesgesetzlich das sogenannte spanische Modell zu Fußfesseln für Gewalttäter zeitnah einzuführen.“

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