Zum Versuch der Ministerpräsidenten von Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, die Produktion des finnischen Transportpanzers Patria im Saarland zu verhindern, erklärt der Beauftragte für Rüstung der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Christopher Salm:
„Nach eingehender Eignungsprüfung hat sich der Bundesgesetzgeber klar für die Entwicklung des Transportpanzers am Standort der KNDS in Freisen entschieden. Die Bundeswehr braucht schnelle und vor allem verlässliche Entscheidungen, um ihre Verteidigungsfähigkeit sicherzustellen.
Das Paket erneut aufzuschnüren, würde das Beschaffungsverfahren eines geeigneten Transportpanzers erheblich verzögern. Im Übrigen greifen die Argumente der fünf Ministerpräsidenten in ihrem Brief an den Bundeskanzler Friedrich Merz, auf ein Modell eines deutschen Herstellers zu setzen, nicht. Denn die Wertschöpfung findet zum überwiegenden Teil in Deutschland – und ganz besonders hier im Saarland – statt. Die Entscheidung für eine Panzerproduktion in Freisen sichert und schafft neue Industriearbeitsplätze, die unser Saarland derzeit so dringend braucht.
Als CDU-Landtagsfraktion bekennen wir uns daher klar zur Produktion des finnischen Transportpanzers: Made in Saarland.“