Gewalt an Schulen ernst nehmen – handeln statt verwässern.

Jutta Schmitt-Lang Beitragsfoto

Die Ombudsstelle für Opfer sexualisierter Gewalt in Schulen prüft aktuell rund 30 Meldungen sexualisierter Taten. Die Polizeiliche Kriminalstatistik weist generell einen Anstieg von Gewalt an Schulen aus. Hierzu erklärt die bildungspolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Jutta Schmitt-Lang:

„Die aktuellen Zahlen zur zunehmenden Gewalt an Schulen im Saarland sind erschütternd und zeigen einmal mehr, wie dringend wir handeln müssen. Leider bleibt die SPD aber bislang ihrer Linie treu: Statt Probleme offen zu benennen und gemeinsam mit uns an Lösungen zu arbeiten, lehnt sie unsere Anträge im Landtag ab und verwässert die Debatten.

Unseren Antrag zur Bekämpfung von Gewalt an Schulen hat die SPD ebenso abgelehnt wie unseren Vorschlag für eine thematisch klare Anhörung zu genau diesem Thema. Die SPD hat den Anhörungstitel bewusst verwässert – offenbar, um die offensichtlichen Missstände und die Konzeptlosigkeit im Bildungsministerium zu verschleiern. Die Landesregierung darf nicht länger wegschauen. Schulen im Saarland müssen wieder sichere Orte werden – für alle Beteiligten. Das gilt für körperliche, psychische und sexualisierte Gewalt gleichermaßen.

Wir als CDU-Landtagsfraktion werden den Fokus weiterhin auf konkrete Maßnahmen und wirksame Schutzkonzepte legen. Es braucht klare Verantwortlichkeiten, präventive Strukturen, geschultes Personal und auch den politischen Willen, nicht länger wegzusehen. Wer das Thema Sicherheit an Schulen ignoriert, lässt Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte im Stich. Das machen wir nicht mit.“

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