Mehr Einsatz aus dem Saarland für Direktverbindung Luxemburg–Saarbrücken notwendig.

Alwin Theobald Beitragsfoto

Zur aktuellen Kritik aus Luxemburg daran, dass es nach 16 Jahren Diskussion immer noch keine direkte Zugverbindung zwischen Luxemburg und Saarbrücken gibt, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Alwin Theobald:

„Die fehlende Direktverbindung zwischen Luxemburg und Saarbrücken ist auch das Sinnbild der politischen Trägheit der seit 13 Jahren von der SPD verantworteten Verkehrspolitik im Saarland. Während gerade die Akteure aus Luxemburg permanent auf mehr Tempo drängen, taucht Verkehrsministerin Berg bei diesem wichtigen Thema einfach weiter ab.

Die SPD-Alleinregierung muss jetzt endlich liefern. Wir erwarten, dass die seit Jahren angekündigte Machbarkeitsstudie zur Direktverbindung Saarbrücken–Luxemburg noch in diesem Jahr veröffentlicht wird. Alles andere wäre eine weitere Ausrede für jahrelangen Stillstand.

Wir als CDU fordern eine direkte, schnelle Bahnverbindung Saarbrücken–Luxemburg mit einer Fahrzeit deutlich unter zwei Stunden, perspektivisch 60 Minuten, in einer regelmäßigen Taktung und haben dafür bereits konkrete Umsetzungsvorschläge gemacht. Diese Verbindung wäre bis 2030 realisierbar, wenn man sie politisch will.

Täglich pendeln Tausende Saarländerinnen und Saarländer nach Luxemburg, doch für rund 100 Kilometer braucht man mit der Bahn noch immer zwei Stunden und mehrere Umstiege. Das ist auf Dauer unzumutbar für die Menschen in der Großregion. Wer das Saarland wirtschaftlich stärken will, muss es auch verkehrlich anschließen. Die SPD hat diese Verantwortung seit Jahren verschlafen.“

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