Saar-Stahlindustrie wird immer mehr zum Selbstbedienungsladen der SPD.

Stephan Toscani Beitragsfoto

Anlässlich der Übernahme des Kuratoriumsvorsitzes der Montan-Stiftung Saar sowie des Aufsichtsratsvorsitzes der Stahl-Holding Saar, von Dillinger und Saarstahl durch Heiko Maas erklärt der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Stephan Toscani:

„Mit der Personalie Maas wird jetzt besonders offensichtlich, dass die saarländische Stahlindustrie immer mehr zum Selbstbedienungsladen der Saar-SPD wird. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass Sozialdemokraten dort, wo sie über absolute Mehrheiten verfügen, diese rücksichtslos ausnutzen, wie beispielsweise auch beim kommunalpolitischen SPD-Sumpf in Neunkirchen.

Schon zuvor hat mit Stefan Rauber ein Mann mit SPD-Parteibuch den Vorstandsvorsitz von Saarstahl und Dillinger übernommen, der vorher über keinerlei Erfahrung in einem Unternehmen verfügte. Ohne jegliche Management-Erfahrung ist er an die operative Spitze der saarländischen Stahlindustrie gelangt.

Damit kontrolliert jetzt ein SPD-Geflecht die Schlüsselpositionen einer Branche, die vor ihrer größten Herausforderung steht: der milliardenschweren Transformation zum grünen Stahl. Dieses Jahrhundertprojekt braucht Fachwissen, Industriekompetenz und unabhängige Aufsicht, keinen SPD-Filz. Misslingt der Umbau der saarländischen Stahlindustrie, dann ist klar, wer dafür die Verantwortung trägt.“

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