Stephan Toscani begrüßt CISPA-Entwicklung und fordert mehr Unterstützung innovativer Wirtschaftsfelder.

Stephan Toscani Beitragsfoto

Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Saar, Stephan Toscani, bezeichnet die aktuelle Prognose der IHK Saarland zur Entwicklung des CISPA Helmholtz-Zentrums als „riesige Chance für den Strukturwandel im Saarland“. Nach IHK-Schätzungen ergeben sich durch das CISPA regionalwirtschaftliche Effekte von rund 270 Millionen Euro jährlich ab dem Jahr 2030. Stephan Toscani:

„Die IHK-Prognose setzt ein dickes Ausrufezeichen hinter die große Chance, die das CISPA für den Strukturwandel unseres Landes ist. Es zeigt sich immer mehr, wie hoch das Innovations- und Wachstumspotenzial dieser Leitinvestition ist. Jetzt kommt es darauf an, dass der Innovation Campus in St. Ingbert und das dringend benötigte neue CISPA-Forschungsgebäude mit Unterstützung der Landesregierung auch zügig und konsequent umgesetzt werden. 

Die Erfolgsgeschichte des CISPA unter Führung von Professor Backes unterstreicht auch, wie wichtig und richtig die Innovationspolitik der früheren CDU-geführten Landesregierungen war. Die amtierende SPD-Landesregierung muss ihre einseitige Fixierung auf die Großindustrie aufgeben. Sie muss sich viel stärker dafür einsetzen, um Mittelstand, Start-ups und die Überführung der hiesigen Forschungsexzellenz in wirtschaftliche Verwertung zu unterstützen. 

Es ist ein großer Fehler der SPD, im 3-Milliarden-Schuldenfonds zur Transformation den Mittelstand außen vor zu lassen. Das zeigt, dass diese Landesregierung und insbesondere Wirtschaftsminister Barke kein Gespür für die Innovationskraft haben, die gerade kleine und mittlere Unternehmen erbringen. Ärgerlich ist auch, dass Barke wertvolle Zeit für eine passgenaue Startup-Förderung verstreichen lässt. Im Februar hat er angekündigt, bis zur Sommerpause konkrete Details zur Startup-Förderung aus dem sogenannten Transformationsfonds zu präsentieren – doch seither haben wir nichts mehr davon gehört.“

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