Stephan Toscani zur Wolfspeed-Ansiedlung.

Stephan Toscani Beitragsfoto

Zur Diskussion um die Ansiedlung von Wolfspeed in Ensdorf und den diesbezüglichen Aussagen der Ministerpräsidentin erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Saar, Stephan Toscani:

„Im Interesse unseres Landes zähle ich darauf, dass das keine Beruhigungspille ist, sondern dass das Wort von Frau Rehlinger belastbar ist und die Wolfspeed-Ansiedlung weiterhin realistisch bleibt. Wir als CDU wollen, dass der Strukturwandel gelingt, aber ich mache mir immer größere Sorgen, dass er scheitert. Zu hohe Energiepreise gerade für die energieintensiven Betriebe oder das ideologische Verbrennerverbot, das Industrie, Wirtschaft und Bürgerinnen und Bürger extrem verunsichert, sind nur zwei Gründe für die momentane Krise. Und die trifft uns hier im Saarland besonders hart, da wir überdurchschnittlich von der Automobil- und Zulieferindustrie abhängig sind.

Wir brauchen ein neues Geschäftsmodell für das Saarland. Einen echten Plan, der Wirtschaft, Mittelstand und Industrie eine neue Perspektive gibt. Dabei müssen wir endlich weg von der einseitigen Ausrichtung auf die traditionelle Großindustrie und noch mehr auf neue Branchenfelder wie Cybersicherheit oder Pharmazie setzen. Auch der Mittelstand, die kleinen Unternehmen, Handwerker und Familienbetriebe brauchen mehr Unterstützung, denn sie stellen die meisten Arbeitsplätze im Saarland.“

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